Chor-Konzert
Weiche Welthits nach hartem Landregen
Die Wiener Sängerknaben begeisterten, bekamen tosenden Applaus. Ein Regenguss unmittelbar vor dem Konzert sorgte für Unmut.
Die Pforte in die Stiftskirche ist eine Schleuse. Und besonders dann, wenn sich aus dem Himmel schafflweise Wasser über St. Lambrecht entleert. So kam es vor dem Galakonzert der Wiener Wiener Sängerknaben. Zack, nass. Bis alle reagiert haben und in der Kirche waren, gab es durchnässte Gewänder. Dafür: Entschuldigung von den Veranstaltern, der Initiative Chörig.
In der Kirche stellte Kapellmeister Manolo Cagnin die Wiener Sängerknaben vor, erzählte von deren Chorreisen rund um den Erdball, von Schule und von Urlaub am Wörthersee. Danach legten sie los – 22 klanghelle Stimmen, wunderbar im Chor, ergreifend im Solo. Lieder aus dem Barock, Literatur aus der Gegenwart und einige Klassiker aus der donaublauen Wiener Seele.
Die Wiener Sängerknaben mit Kapellmeister Manolo Cagnin (rechts, außen) und dem Team von Chörig: Hans Pirker (hinten, Mitte), Gustl Tautscher, Thomas Durigon und Ernst Wachernig (links, von hinten nach vorne).